Zugegeben, es war eines von jenen „Corona-Projekten“, es war jene Zeit, die oftmals Menschen zu ungeahnter Kreativität angeregt hat, denn Treffen, Konzerte, Theater, Urlaub und viele lieb gewonnene (und bis dahin als selbstverständlich geltende) Aktivitäten konnten und durften nicht stattfinden …
Mich hat diese Phase dazu gebracht, mich wieder dem Schreiben zu widmen. Eigentlich sollte ein anderes Thema Inhalt meines Romans werden, doch dann entschied ich mich spontan für „Dorfkind“ (und toll, dieser Titel war auf dem Büchermarkt noch nicht vergeben) Das Ganze wurde eine spannende Zeitreise ins Landleben der 60/70ger Jahre und es war für mich besonders, Geschichten von damals zu erzählen. Durch das Schreiben, so fiktiv die Geschichten auch wurden, bin mich wieder in meine eigene Kindheit eingetaucht.
Das „Projekt“ dauerte gut 1,5 Jahre bis mein Buch in der Buchhandlung stehen durfte – beim Schreiben hatte ich manchmal einen „Flow“, manchmal jedoch war ich voller Zweifel ob es gut genug sein würde und einige Male habe ich es in die Ecke „gepfeffert“ und über Woche nicht angeschaut … Doch nun bin ich dankbar, ein wenig stolz und sehr gespannt wie es der Leser*innenschaft gefällt.
Interessiert? Zu bekommen ist „DORFKIND“ als Taschenbuch online unter https://shop.tredition.com/booktitle/Dorfkind/W-510-676-206
oder in Großschrift TB-Format DINA5 bei mir (gerne mit Widmung) und natürlich im stationären Buchhandel.
Klappentext:
Als Anni Ramelow nach Nordhessen zurückkehrt, um das Haus, das sie von ihrer geliebten Großmutter geerbt hat, zu verkaufen, muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Viele schöne, jedoch auch schmerzliche Erinnerungen verbinden sich mit dem Dorf ihrer Kindertage. Sie wuchs als echtes Dorfkind der 60er und 70er Jahre in einem Ort auf, der von Landwirtschaft und dörflichen Traditionen geprägt war. Mit ihrem Kindsfreund Hardy erlebte sie zumeist unbeschwerte Zeiten – mit ihm begann sie zu erfahren, was Leben und Liebe heißt.
Alles veränderte sich, als ihre Familie fortziehen musste. Damit zerriss das Band zu allem, was ihr vertraut und bedeutsam war.
Wie geht sie nach vielen Jahren als Erwachsene mit den Begegnungen von früher um? Erfährt sie Heilung am Ort ihrer Wurzeln und gelingt es ihr, die richtige Entscheidung für ihre Zukunft zu treffen? Als sie mit ihrer Jugendliebe konfrontiert wird, gerät ihr Leben in Bewegung.
Ein herrliches Buch für Nordhessen!
Es macht Freude den Dialekt zu lesen, von den „Spezialitäten“ der Kindheit und Jugend zu lesen, an Dinge, Orte und Menschen der Kindheit erinnert zu werden.
Seit langem hatte ich mal wieder einen Textmarker in der Hand und hab wiedererkanntes angestrichen und mit meinen persönlichen Erlebnissen am Rand ergänzt.
Ein Buch das Nordhess/innen Freude macht.
Dankeschön dafür!!!